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JA sagen...

Die kirchliche Trauung als „Fest des Lebens“, wie es der Theologe Manfred Josuttis einmal ausgedrückt hat, setzt die zivile Trauung als Ja zweier Menschen zueinander voraus.
Gott bejaht das verbindliche Zusammenleben, auch als Dienst an der Gesellschaft, die auf Verbindlichkeit und Verlässlichkeit angewiesen ist.

Im Traugottesdienst bekundet das Brautpaar sein Ja vor Gott und der versammelten Gemeinde. Es hört Gottes Wort, das Orientierung für das Zusammenleben gibt. Zugleich wird für das Paar an dieser Schwelle, mit der etwas Neues beginnt, der Segen Gottes erbeten.

 

Vorbereitungen für die kirchliche Trauung

Bei einer kirchlichen Trauung ist der Vorlauf meist etwas länger.
Die Gestaltung des Gottesdienstes wird mit dem Paar gemeinsam erarbeitet. Individuelle Wünsche werden nach Möglichkeit berücksichtigt. Da dies intensiverer Art ist, werden in der Regel zwei Gespräche, eines ca. drei oder vier Monate und das zweite wenige Wochen vor der Trauung geführt.
Dabei geht es um den Trauspruch, Lieder und Musik und den Ablauf.

In Absprache mit dem Paar wird ein Kollektenzweck ausgesucht. Ein Teil der Kollekte soll dabei nach dem Willen des Kirchenvorstands für den Erhalt der jeweiligen Kirche vorgesehen sein. 

Bitte melden Sie sich rechtzeitig beim Pfarrer oder im Gemeindebüro. Hinzu kommt, dass die Kirche reserviert werden muss, für die Anwesenheit von Küster oder Küsterin gesorgt sein muss und auch die Kirchenmusik geregelt werden muss. Als Faustregel gilt daher, ein Jahr vor dem großen Ereignis Kontakt aufzunehmen. 

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